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Allein in Hamburg und Niedersachsen stieg die Zahl der Neuerkrankungen an EHEC in den letzten 24 Stunden um rund 200. Auch die Zahl der am HU-Syndrom erkrankten ist gestiegen. Woher der Erreger stammt ist weiterhin unklar. Der Verdacht, dass verseuchte Gurken aus Spanien die Ursache für die Erkrankungen sind hatte sich gestern nicht bestätigt.

Der Bevölkerung wird weiterhin geraten, keine Gurken, Tomaten und Salat zu essen. Auch ist Hygiene extrem wichtig, da so eine Übertragung von Mensch zu Mensch nahezu ausgeschlossen werden kann, wie Fachleute erklären.

Sicher ist zum jetzigen Zeitpunkt also scheinbar lediglich, dass EHEC auch in den nächsten Tagen die Menschen in Deutschland und mittlerweile auch in Europa in Atem halten wird.

Seit gestern gibt es einen Schnelltest, mit dem die Erkennung von EHEC an Lebensmitteln innerhalb von wenigen Stunden möglich sein soll. Damit erhoffen sich die Experten eine schnellere Aufklärung darüber, woher die EHEC Erreger kommen.